Dry Needling
Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI)
Faszientechniken

Das Therapieangebot ist in erster Linie auf Beschwerden am Bewegungsapparat ausgerichtet. Diagnosen, bei denen die Therapieformen Linderung verschaffen können, sind unter anderem Arthrose, Rückenschmerzen, Spannungskopfschmerzen, Nackenschmerzen, HWS-Syndrom, BWS-Syndrom, Kiefergelenksprobleme (CMD), Schulterschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Tennisarm/Golferarm (Epicondylitis), einschlafende oder kribbelnde Hände, Leisten- und Oberschenkelschmerzen, hartnäckige Wadenkrämpfe oder Fußschmerzen.

Die Auswahl der Therapievariante erfolgt anhand des vorliegenden Beschwerdebildes in enger Absprache zwischen Therapeut und Patient. Hierbei werden persönliche Präferenzen, Sorgen und Ziele des Patienten in den Vordergrund gestellt, um stets eine angenehme und entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Dry Needling verbindet die manuelle Triggerpunkttherapie mit der Präzision klassischer Akupunktur, um wirksam Muskelschmerzen zu beheben.

Triggerpunkte sind hartnäckige, schmerzhafte Verspannungen in der Muskulatur, die Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen auslösen können. Synonym werden oft „Myogelose“ oder „muskulärer Hartspann“ verwendet. Triggeprunkte können oft ausstrahlende Schmerzen in einem anderen Gebiet auslösen und sind daher bei der Ursachensuche oft nicht mit auf dem Radar.

Mittels verschiedener Tests werden Triggerpunkte in der Muskulatur lokalisiert, um anschließend mit Hilfe von Akupunkturnadeln anvisiert und gelöst zu werden. Im Vergleich zur manuellen Triggerpunkttherapie ist die Therapie mittels Dry Needling deutlich zielgerichteter und wird meist intensiver wahrgenommen. Auch die Effekte werden von Patienten meist stärker beschrieben. Nach der Behandlung tritt oft unmittelbar ein positiver Effekt ein, beispielsweise in Form verbesserter Gelenkbeweglichkeit.

Eine weitere Variante des Dry Needling ist die intramuskuläre elektrische Stimulation (IMES), bei der über zwei Nadeln ein sehr gering dosierter TENS-Strom in den Muskel geleitet wird. Mit dieser Technik wird die bekannte TENS-Wirkung deutlich verstärkt.

Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI) ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept mit Elementen der manuellen Therapie und Osteopathie.

Jede Funktionsstörung ruft eine oder mehrere spezifische Kompensationen an anderen Stellen des Körpers hervor. Hierbei treten Kompensationsmuster oft in Ketten auf, die zu ganz anderen Beschwerden als der ursächlichen Problematik führen können.

Bei der FOI geht es darum, diese Kompensationsketten zu erkennen und im Zusammenhang zu behandeln. Mit sanften manuellen Techniken werden Dysfunktionen behoben, wodurch der Körper als ganzes System wieder funktionieren kann.

  • Blockaden in der Brustwirbelsäule als Ursache für Beschwerden der Schulter oder des Ellenbogens? 
  • Kopfschmerzen seit dem Umknicken im Sprunggelenk? 
  • Knieschmerzen wegen Blockaden in der Lendenwirbelsäule? 

Diese und weitere Beschwerdeketten lassen sich mithilfe der FOI erkennen und behandeln.

Mehr Informationen unter https://www.funktionelle-integration.de

Oft erfolgt eine Kombination verschiedener Therapietechniken für den optimalen Therapieerfolg. Hierbei kommen zudem osteopathische Techniken, Chiropraktik, aktive Therapie und eine patientenangepasste Beratung zum Einsatz, um einen langfristigen therapeutischen Effekt zu gewährleisten.